Mittwoch, 24. Dezember 2014

Newcastle - Brisbane - Coochemudlo Island

(geschrieben am 21.Dezember)

Mit fast zweieinhalb Stunden Verspätung landete ich schliesslich doch noch in Brisbane. Zu meiner Überraschung kam meine Tante Margrit am Gepäckband bereits auf mich zu. Scheinbar ist es an den „Domestic Airports“ wo also nur Inland-Flüge landen kein Problem dass man einfach in die Ankunftshalle spazieren kann. Draussen wartete bereits mein Cousin Oliver mit seinem Truck auf uns. Wirklich unglaublich toll dieser Service. Zuerst ging es kurz zu Oliver nach Hause um dort dann mit dem Auto von Margrit weiter nach Victoria Point zu fahren, einem Vorort von Brisbane. Dort fährt dann jede halbe Stunde die Fähre 5 Minuten zur Insel. Dies ist die einzige Möglichkeit auf die Insel zu gelangen. Die kleine Insel liegt geschützt von einer grösseren Insel im Meer und hat darum kaum Brandung, was natürlich zum Baden toll ist. Sie misst nur rund 1 auf 1,5 Kilometer, hat einige Strände aber auch Gebiete mit Mangroven-Wäldern direkt am Meer die kaum zugänglich sind. Ein toller Fleck Erde. Dennis, der Mann von Margrit wartete bereits mit dem Abendessen auf uns. Wirklich nur toll wie ich empfangen wurde.




Am nächsten Morgen gingen Dennis und Margrit in Brisbane ins Theater und ich verbrachte einen ruhigen Tag auf der Insel wobei ich fast um die ganze Insel gelaufen bin und dann an einem einsamen Strand noch rasch zur Abkühlung ins Meer gegangen. Auf der Insel leben sehr viele verschiedene Vogelarten, auch viele die relativ gross sind und nur am Boden leben. Vier von solchen Vögeln, leben auch direkt im Garten von Dennis und Margrit. Auch kommen immer Vögel vorbei um zu schauen ob irgendwo was essbares zu finden ist. Sehr schön das alles. Am nächsten Tag konnte ich mit Steve dem Mann meiner Cousine Debbie und seiner Tochter Amilia nach Brisbane in die Stadt fahren. Sie holten mich direkt bei der Fähre in Victoria Point ab. Auch das einfach super wie ich mich um nichts kümmern musste ;-) Amelia lernt gerade Autofahren und muss dafür 100 Stunden bei verschiedenen Bedingungen und an verschiedenen Orten mit jemandem fahren. Steve meinte ob das ein Problem für mich sei, als ich ihm sagte dass ich gar nicht Auto fahren würde und deshalb sowieso nicht in der Position wäre da irgendwas zu sagen, schaute er etwas ungläublig, in Australien wohl weit ungewöhnlicher als in der Schweiz dass jemand freiwillig nicht Auto fahren kann und darf ;-)

Auch Brisbane passt ins Bild der Städte die ich bis jetzt in Australien gesehen habe. Ausser im Zentrum und den Geschäftsvierteln sieht man kaum hohe Häuser und die Vororte sind entsprechend riesig weil sich schon bald abseits des Zentrums Einfamilienhaus an Einfamilienhaus mit Umschwung reiht. Man merkt dass hier Platz vorhanden ist. Das Zentrum Brisbanes liegt schön gelegen an einer Flussschlaufe, ein wenig ähnlich wie es in Bern der Fall ist. Ohne Altstadt natürlich ;-)
Auf dem Fluss verkehren mehrere Fährschiffe die in der ganzen Innenstadt halten und auch in die Vororte fahren. Wirklich praktisch und die „Cityhopper“-Linien sind sogar gratis. Beeindruckend auch hier wie grün die Stadt wirkt. Überall gibt es Bäume, viele kleine und grössere Parks mit vielen Vögeln und verschiedenen Pflanzen. Besonders nett in Brisbane die „South Bank“ ein Park direkt am Fluss mit vielen Grünflächen, einem öffentlichen Gratis-Schwimmbad und vielen Restaurants. Krass ist das Kontrastprogramm in der City wo alte Bahnhöfe direkt neben seelenlosen Grossstadtbauten stehen und in den Hochhausschluchten etwas untergehen.





Auch auffallend dass es in den Innenstädten praktisch überall gratis-WLAN in sehr guter Qualität gibt. Auch das angenehm. Auch wenn ich sagen muss dass es doch auch seine Vorteile hat nicht immer Online zu sein. Deshalb habe ich auch drauf verzichtet eine australische Prepaid-Karte zu kaufen. 

Nach einem weiten Rundgang durch die Stadt inklusive Schifffahrt ging ich am Nachmittag mit dem Bus zurück nach Victoria Point. Der öffentliche Verkehr ist sobald man die Innenstädte verlässt immer noch ein Problem in Australien. Nach Victoria Point zum Beispiel welches mit dem Auto keine 30 Minuten von Brisbane weg ist fährt genau eine Verbindung pro Stunde und dies erst noch mit zweimaligem Umsteigen. Und man ist über eine Stunde unterwegs. In den direkten Vororten ist es noch ziemlich beeindruckend da gibt es neben den Hauptstrassen extra Strassen nur für die öffentlichen Busse. An einer dieser Strassen musste ich dann auch das erste Mal umsteigen. Und ich sah wie mein Anschlussbus gerade vorne Wegfuhr als mein Bus stoppte. Tja Pech gehabt, das hiess eine Stunde warten an einem riesigen Shoppingcenter inklusive Kino Namens „Garden City“ So schlenderte ich halt etwas durch das wirklich riesige Shoppingcenter in dem natürlich so kurz vor Weihnachten ein ziemliches Gedränge herrschte. Preislich bewegt sich Australien wohl in einem ähnlichen Rahmen wie die Schweiz. Dank dem im Moment guten Wechselkurs vielleicht ein wenig darunter. Richtig teuer waren die Restaurants in der City am Fluss. Als ich mich umsah um irgendwas kleines zu Essen fand ich erstens kaum was gesundes wie Salate oder so (und wenn dann bloss immer Chicken Cesar Salads mit Speck und weiss der Teufel was allem noch ;-) ) Und die Preise wie gesagt doch ziemlich happig, Vorspeisen gab es nirgends unter 12 Dollar und auch Hauptgänge (ausser vielleicht Burger welche aber auch zwischen 15 und 20 Dollar kosteten) ab 25 Dollar….ganz schön teuer. Klar gäbe sicher auch günstigeres wenn man etwas abseits der City suchen würde.

Nach der Reizüberflutung (Christmas hier, Christmas da, sogar ein Weihnachtsmann in vollem Kostüm mit dem man sich ablichten lassen konnte war da….) klappte schliesslich alles und ich kam noch in den Genuss einer Schifffahrt mit Sonnenuntergang, herrlich.

Das Essen stand auch schon wieder auf dem Tisch als ich zurück kam, noch ein paar Sachen für die weitere Reise gebucht und dann um 22 Uhr St.Pauli im Stream geschaut. Und: Yeah!!!! Das war wirklich gut, das was die Mannschaft schon in Bochum angedeutet hatte, bringt sie wohl nun auf den Rasen. Unglaublich wichtige drei Punkte mit einer kämpferisch und zeitweise auch spielerisch wirklich tollen Leistung. Darauf lässt sich aufbauen um so mehr das Lienen jetzt den ganze Winterpause lang Zeit hat mit der Mannschaft zu arbeiten. Noch ist die Lage alles andere als entspannt, aber Hoffnung das da noch was geht und das die Mannschaft lebt das habe ich doch wieder.


Diese Zeilen schreibe ich übrigens im Bus nach Byron Bay, wo ich die nächsten zwei Tage sein werde bevor es dann nach Rockhampton und weiter nach Yeppoon geht, wo sich die ganze Familie von Margrit bei meiner Cousine Andrea trifft um Weihnachten zu feiern. Bin schon gespannt wie das wird.

Samstag, 20. Dezember 2014

Katoomba - Newcastle - Brisbane

(Geschrieben am 17.Dezember)

Ich sitze gerade am Flughafen in Newcastle. Und da dieser nur ein wenig grösser ist als der in Belp und ich deswegen viel zu früh da bin, schreibe ich halt über die letzten beiden Tage was. Die rund vierstündige Zugfahrt von Katoomba nach Newcastle führt einem zuerst wieder zurück in den Grossraum Sydney und von dort durch eine teilweise sehr schöne Landschaft die durchzogen ist von Flüssen und vor allem Meerarme die weit ins Land hineinragen. Unter anderem fährt der Zug auch in Gosford vorbei und dort direkt am malerisch an einem dieser ins Land hineinragenden Fjorde (nennt man das so?) liegenden Stadion der Central Coast Mariners, einem Team der A-League.



Newcastle hat gut 300`000 Einwohner wobei dort auch die vielen Vororte rund herum dazu gezählt werden. Das Stadtzentrum selbst ist relativ klein und gut zu Fuss zu erkunden. Das Zentrum liegt denn auch direkt auf einer Landzunge die ins Meer hinaus ragt. Auf der einen Seite davon befindet sich die Einfahrt in den Hafen von Newcastle. Dieser hat eine grosse Bedeutung werden doch im Hinterland der Stadt die grössten Kohlevorkommen Australiens abgebaut. Auch die Stahlindustrie hat im Umland immer noch grosse Bedeutung. Auf dem Weg zum Flughafen heute fuhr der Bus auch an diesen Verlade-Quais für die Kohle vorbei. Eine schier unglaubliche Szenerie. Schwarze Berge türmen sich so weit das Auge reicht und riesige Förderbänder transportieren die Kohle direkt in die Bäuche der riesigen Transportschiffe. Die Hafeneinfahrt befindet sich in der Mündung des Hunter River und die führt wie gesagt direkt am Stadtzentrum vorbei. Schon ziemlich beeindruckend wenn die riesigen Schiffe so an der Stadt vorbei ziehen wenn sie in oder aus dem Hafen fahren.



Die Industrielle Bedeutung der Stadt merkt man dieser gut an. Wirklich schön ist sie nicht. Höhepunkt für mich waren die öffentlichen Bäder welche direkt in die Felsen an der Küste gebaut wurden. So krachen die hohen Wellen an die Mauern der Bäder während man drinnen entspannt planchen kann. Eine tolle Szenerie. Zur Stadt gehört ebenfalls ein Fort welches als erstes an dieser Stelle durch die Engländer gebaut wurde, weil die Stadt schon bei der Kolonialisierung Australiens eben wegen den grossen Kohlevorkommen eine grosse strategische Bedeutung hatte. Das Fort Scratchley trohnt auf einem Hügel ganz am Ende der Landzunge auf der das Stadtzentrum liegt und bietet eine gute Sicht über die Stadt aber auch über die Küste rund um Newcastle.

Eine nette Begegnung hatte ich mit einem Chilenen der mich dabei beobachtete wie ich dieses Foto machte:



Sofort fragte er woher ich denn kommen würde und erzählte mir dass er vor 30 Jahren mal in der Schweiz gewesen sei. Er sei seit er pensioniert sei in Australien und geniesse das Leben. Wir redeten noch eine Weile über so einige Dinge. Eine interessante Begegnung und ich glaube wir hatten auch politisch das Heu auf der selben Ebene ;-) 

Sichtlich stolz ist man scheinbar in Newcastle darauf das die Stellungen im Fort 1942 ein japanisches U-Boot das die Stahl- und Kohleindustrien der Stadt beschiessen sollte, in die Flucht geschlagen wurde. Im Fort hätte man auch noch einen stündigen geführten Rundgang machen können. Da mich aber solche Kriegsgeschichten doch nur am Rande interessieren sparte ich mir die 15 Dollar.

Am Abend suchte ich mir ein Pub um etwas zu essen, ich wollte danach gleich ins Hotel und um 3.30 Uhr dann wieder aufstehen um das St.Pauli-Spiel zu sehen. Das Essen im „Crown&Anchor-Pub war zwar lecker, hätte ich das Shirt des einen Mitarbeiters dort aber gesehen bevor ich bestellt hatte, wäre ich nicht dort geblieben. Leider sah ich dieses „Australians First“-Shirt erst, als ich schon am Essen war. Als die eine Bedienung an meinem Tisch abräumte und fragte ob alles in Ordnung wäre, antwortete ich wie oben erwähnt. Das Essen sei lecker gewesen, aber auch dass ich mich als nicht-Australier nicht mehr willkommen fühlte seit ich das Shirt ihres Kollegen gesehen hätte. Sie tat erst so als verstehe sie mich nicht um dann anzufügen dass dies ja nicht gegen mich gerichtet sei und ich sehr wohl willkommen sei. Darauf ob es denn eine Rolle spiele woher ich kommen würde und der Kollege ja wohl offensichtlich keine Ausländer mag, wusste sie dann auch keine Antwort mehr und ich verliess den Laden so schnell wie möglich und pappte noch einen Halbzeit-Kleber an die Scheibe neben der Tür. Wer findet ich hätte überreagiert: Einfach mal dieses Australians First googlen. Da wird einem schlecht. Und sowas gibt es in einem Land in dem schlussendlich jeder Einzelne, wenn er nicht gerade Aborigines-Vorfahren hat, Einwanderer ist. übel.

So ging ich zurück ins Hotel und musste feststellen das der günstige Preis seine Haken hatte. So wollte das Hotel für 24 Stunden Internetzugang 22 Dollar. Und das Beste: Es gab kein WLAN sondern man hätte seinen Laptop direkt mit dem Router verbinden müssen. Da dies mein MacBook Air natürlich nicht kann war ich jetzt echt angepisst. Der böse Mc Donalds-Konzern half mir aber aus der Patsche. Gleich gegenüber des Hotels war ein 24-Stunden Drive-In und in den Mc Donalds-Filialen kann man gratis ins Internet. Schnell über die Strasse und getestet ob ein Stream funktionieren würde und ja es klappte. So stand ich um 3.30 Uhr wieder in dem Laden setzte mich irgendwo hin und schaute mir das Spiel an. Nicht nur die Angestellten dürften sich ab mir mehr als nur etwas gefragt haben und als ich nach dem 1-1 laut jubelte schaute das ganze Lokal zu mir hin :-) Gefragt was ich hier mache hat aber niemand und man liess mich ohne etwas zu konsumieren das Spiel schauen. Das ist doch mal was :-)


So jetzt warte ich immer noch auf meinen Flug, der hat nun schon 30 Minuten Verspätung, scheinbar stürmt es in Brisbane und Umgebung gerade heftig, kann ja lustig werden ;-)

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Sydney - Katoomba / Blue Mountains

Am Abend gönnte ich mir wieder mal ein Bier und einen Burger, nach einem Tag auf den Beinen und viel rumgelatsche und nur einem Frühstück lag das durchaus drin. Zurück im Hostel, suchte ich erst mal einen Link zu einem Live-stream um mir St.Pauli gegen die Freunde aus Darmstadt anzusehen. Drei Punkte wären für uns unglaublich wichtig gewesen, da muss dann auch mal die Freundschaft ruhen für 90 Minuten ;-) Leider war das wlan im Hostel schlicht zu schwach um einen Stream zu laden und selbst für das AFM-Radio reichte es leider nicht. Wenigstens funktionierte der Basis St.Pauli-Ticker und so verfolgte ich das Spiel halt via Ticker. Tja was soll ich sagen….Gratulation nach Darmstadt, erneut scheinbar eine bittere Niederlage wobei die Mannschaft scheinbar gegenüber dem Bochum Spiel wieder viel passiver aufgetreten ist. Und leider ist es diese Saison halt so dass wir defensiv halt einfach zu anfällig sind um so mal dreckig einen Punkt zu holen…so war es auch diesmal. 

Und da muss ich jetzt kurz einen Exkurs machen quasi zurück in die Zukunft ;-) Gestern (respektive heute, also in Europa jedenfalls :-) ) wurde bekannt dass St.Pauli Deniz Naki eine Absage erteilt hat. Mal ganz unabhängig davon ob man für oder gegen eine Verpflichtung von Naki war oder ist: Was da teilweise jetzt in dieser Fanszene abgeht ist einfach nur widerlich. Das ist abgrundtiefes Wutbürgertum wie an Pegida oder Hogesa-Demos. Ist leider so. Der Shitstorm der jetzt gegen Azzouzi (für die nicht so Eingeweihten: Sportchef des FC St.Pauli) losgetreten wurde geht auf keine Kuhhaut. So glaubt sich dermassen im Ton zu vergreifen und Leute in so einer Form zu diffamieren, der hat nicht verstanden was den FC St.Pauli ausmacht. So geht man beim FC St.Pauli nicht miteinander um. Punkt. Und ja ich gestehe dass ich auch zu jenen gehöre die eine Verpflichtung positiv gesehen hätten. Aber und da muss man einfach mal alle Emotionen und Sympathien beiseite schieben: Es gibt auch gute Gründe sich dagegen zu entscheiden. Das hat die sportliche Führung unter Leitung von Azzouzi nun halt getan. Und wie sich Naki nun wie ein verschmähter Liebhaber gebärdet ist ebenso falsch und lässt mich nun eher dazu neigen, die Entscheidung richtig zu finden. Exkurs Ende.

Am nächsten Morgen ging ich zum Frühstück noch einmal in den Room 10, den Laden würde ich am liebsten überall hin mitnehmen ;-) Dann gings zum Bahnhof und in gut 2 Stunden in die BlMountains nach Katoomba. Interessant ist die Preispolitik der Bahnen in Sydney. Für eine Strecke innerhalb der City zahlt mal egal wohin 3.60 Dollar. und was weiter weg geht ist wohl auch egal wohin, es kostet einfach 8.60 Dollar. So war das mit dem Ticket von Sydney nach Katoomba, und so war es auch heute Morgen für das Ticket von Katoomba nach Newcastle. Wobei die Fahrt von Katoomba nach Newcastle fast doppelt so lange dauert.


Im Hostel angekommen, sitzen dort bestimmt ein Dutzend Menschen gebannt vor dem TV im Gemeinschaftsraum. Sky News live. Ich realisiere dass scheinbar ein verwirrter Extremist in Sydney in einem Lindt-Cafe in der City Geiseln genommen hat. Schon irgendwie ein mulmiges Gefühl wenn man dann daran denkt dass man wohl kurz bevor diese Geiselnahme begann noch mit dem Zug an jenem Martin Place vorbeigefahren ist, auch wenn ja einem selbst wohl keine Gefahr gedroht hätte, da es mir a) nie in den Sinn kommen würde in Australien in ein Lindt-Cafe zu gehen und b) ich ja bloss mit dem Zug durchgefahren bin. Schön übrigens wie viele Australier scheinbar mit diesem Vorfall umgehen. Es wird als das betrachtet was es ist und nicht auf eine gesamte Religionsgemeinschaft geschossen, wie dies in Europa im Moment schwer angesagt ist. Insbesondere diese Aktion die auf Twitter gestartet wurde und sofort zehntausende von Followern hatte finde ich ungemein wohltuend und einfach nur toll: 
http://mic.com/articles/106442/australians-show-the-world-exactly-how-to-respond-to-terrorism-with-ill-ride-with-you

Katoomba ist eine Kleinstadt wirklich mitten in den Blue Mountains. Zu den Berühmten „drei Schwestern“ kommt man in gut 30 Minuten Fussmarsch aus dem Zentrum. Die kleine Stadt wirkt ziemlich verschlafen, obwohl jetzt scheinbar Hauptsaison sein sollte. Leider ist es wohl so, dass die meisten Touris einfach eine Tour von Sydney aus buchen und dann gleich wieder verschwinden. Zwar gibt es viele Hostel und Pensionen, aber wirklich viele Leute sieht man in den Strassen nicht wirklich. Am „Echo Point“ direkt bei den three Sisters, sah es dann schon etwas anders aus. Viele Reisebusse standen da rum und Horden von asiatischen Touristen rannten dort rum. Fühlte mich fast ein wenig zu Hause ;-) 

Ich suchte erst mal ein paar Informationen zusammen, wobei eine Karte mit einer Broschüre und Wandertipps doch tatsächlich satte 6 Dollar kostete. Klar irgendwie muss man den Unterhalt der Wanderwege die Teilweise in sehr unwegsamen Gebiet angelegt wurden auch finanzieren. Die Blue Mountains gehören übrigens eben so wie die Aletschgletscher-Jungfrau-Region zum Weltnaturerbe der Unesco. Ihren Namen verdanken die Blue Mountains einer Eukalyptus-Art die hier oben sehr häufig ist und deren Blätter in der Tat leicht bläulich schimmern. Die Aussicht von diesen Klippen um Katoomba und Leura den beiden Hauptorten in der Region ist wirklich atemberaubend schön. 





Als Bergler traut man sich zum Glück auch die Wanderwege zu die als „hard“ bezeichnet sind. Und da habe ich genau die richtige Entscheidung getroffen. Teilweise war es zwar schon sehr anstrengend weil viele Treppen zu bewältigen waren, aber dafür war man praktisch alleine unterwegs und traf nur wenig andere Wanderer und konnte so den Massen um die three Sisters gut aus dem Weg gehen.

Es ist schwer in Worten zu beschreiben wie schön das alles hier ist. Die vielen verschiedenen Vögel, die vielen verschiedenen Farne, Büsche, Gräser und Bäume die hier wachsen. Teilweise ändert sich die Landschaft im Minutentakt. Mal geht man durch Regenwaldähnliche Abschnitte, und kurze Zeit später dominieren Palmenarten und Buschgräser die Szenerie. Faszinierend auch wie sich die Natur, nach offensichtlichen Waldbränden die scheinbar im Sommer immer wieder ausbrechen, sofort wieder ihren Weg sucht. Da ragen dann verkohlte Baumreste in den Himmel und darunter am Boden ist bereits wieder jeder Zentimeter mit Gräsern, Büschen jungen Bäumen und Farnen bedeckt. Eindrücklich.




Auffallend, vor allem auf den Wegen die für die meisten Touristen zugänglich sind rund um die „drei Schwestern“ ist, wie viel Abfall da rund um die Wege rumliegt. Völlig verstörend für mich. Da will man ein einzigartiges Naturerlebnis, wirft aber dann einfach seinen Abfall achtlos in eben diese Natur. Und klar in solchen Momenten frage ich mich dann auch, ob es wirklich nötig ist um den halben Erdball zu fliegen um etwas mehr als 6 Wochen Urlaub zu machen. Auch das irgendwie widersprüchlich wenn mich dann solche Bilder aufregen….

In Katoomba selbst ging es wie gesagt ähnlich ruhig zu und her wie in den Wäldern :) An der Hauptstrasse stehen auch überraschend viele Ladenlokale leer. In einem kleinen Cafe gleich beim Bahnhof, das mit dem Room 10 in Sydney durchaus mithalten kann was den Espresso anbelangt, erfahre ich dann auch wieso. Scheinbar ist es wirklich so dass der Tagestourismus und die grosse Mobilität der Leute der kleinen Stadt nicht gut tut. Es ist wohl eine ähnliche Entwicklung wie sie in Interlaken zu beobachten ist. (übrigens fahre ich jetzt grad mit dem Zug in „Werrington“ vorbei :-) ) Viele kleine Läden verschwinden und stattdessen kommen jene die sich nur auf die Tagesgäste konzentrieren. In dem Cafe jedenfalls das übrigens ausschliesslich vegetarische oder vegane Toasties und Wraps im Angebot hatte, hing jedenfalls eine Petition aus die verlangte dass die Hauptstrasse an zwei Tagen pro Woche vom Verkehr befreit werde um die Strassen mit Leben füllen zu können. Hoffen wir dass es gelingt. Es würde dieser hübschen Kleinstadt definitiv gut tun.



Am Abend folgte ich dann einem Tipp in meinem Hostel und ging in ein koreanisches Restaurant essen. Und es war wirklich der Hammer. Und scheinbar ist dieses Restaurant ziemlich bekannt, ich hatte Glück draussen noch einen kleinen Tisch zu bekommen und ständig kamen wieder Leute die aufliefen weil kein Platz mehr war. Und dies nicht nur Touristen sondern auch auffallend fiele Einheimische.

Heute morgen hiess es dann früh aufstehen, wobei dies nach den anstrengenden Tagen nicht schwierig war, da ich immer früh im Bett war und deshalb auch genügend Schlaf gefunden habe.

Nun bin ich unterwegs nach Newcastle um dort einen kurzen Zwischenstopp zu machen bevor ich dann weiter zu meiner Tante Margrit und ihrem Mann Dennis reise worauf ich mich sehr freue.

14.12.14 Sydney FC Youth - Melbourne City FC Youth 3-3 (1-3) Lambert Park, Sydney, ca. 300 Zuschauer

Zwar hatte ich diverse Quellen angezapft und eine Anreiseroute gefunden, ich fragte mich allerdings ob es nicht doch noch etwas schneller gehen würde als fast 50 Minuten Zug und Bus zu fahren um zum Ground zu kommen. Also schnell im Hostel die Receptionistin gefragt, die allerdings selbst aus Europa kam und nicht aus Sydney. Sie empfahl mir aber nach kurzem überlegen eher den Zug nach Lewisham zu nehmen, was tatsächlich schneller gewesen wäre trotz einem rund 10 Minütigen Fussmarsch zum Stadion vom Bahnhof aus. Wäre. Dummerweise waren auf dieser Linie gerade Bauarbeiten und so musste ich doch beim Umsteigen feststellen dass ich doch einen Bus nehmen musste. Doof natürlich dass ich das erst beim Umsteigen bemerkte, sonst wäre die erste Variante sicher einfacher gewesen da der Bus fast direkt vor dem Stadion gehalten hätte. Erst als ich dort ankam realisierte ich dass es auch noch eine Art Strassenbahn-Haltestelle direkt neben dem Ground gegeben hätte die ziemlich direkt von der Central Station angefahren worden wäre. Da dies aber scheinbar eine private Unternehmung ist, wird dies auf den offiziellen Bahnseiten von Sydney scheinbar nicht angezeigt. Naja, wenigstens der Rückweg war somit einfacher.

Der Ground gefiel recht gut, mit zwar nur einer Tribüne, diese aber immerhin gedeckt. Hinter dem einen Tor in Richtung eines kleinen Parks konnte man das Spiel sogar unter lauschigen Bäumen auf einer Parkbank schauen wenn man den wollte.




Das Spiel auf recht ansehnlichem Niveau. Man sah das auch in Australien scheinbar viel wert auf die technische Ausbildung der jungen Fussballer gelegt wird. Bereits in der 2.Minute ging der Gast aus Melbourne durch den starken 6er mittels herrlichem Freistoss mit 0-1 in Führung. Nach ungefähr 15 Minuten die Chance für den Sydney FC auszugleichen. Der Torhüter der Gäste ging nach einem weiten und hohen Ball in den Strafraum zu ungestüm aus dem Tor und rannte den gegnerischen Stürmer unsanft zu Boden. Gelbe Karte und zurecht Elfmeter. Doch der scharf getretene Ball sprang vom Pfosten zurück ins Feld. Die Gäste blieben in der Folge die spielbestimmende Mannschaft und konnten die Führung nicht unverdient gar auf 0-2 ausbauen. Danach zogen sich die Gäste etwas zurück und der Sydney FC kam besser ins Spiel. Und nach ca. 40 Minuten konnten die Gastgeber einen Konter fahren, welcher unsanft durch einen der Verteidiger gebremst wurde. Erneut Elfmeter und ebenfalls zurecht die Rote Karte für den Verteidiger des Melbourne City FC. Dies schien das Spiel nun zu kippen. Der fällige Elfmeter wurde sicher verwandelt und die Gastgeber bestimmten nun das Spiel. Doch direkt vor dem Pausenpfiff der Schock für das Heimteam. Nach einem Konter trafen die Gäste zum 1-3!
So ging es in die Pause und trotz klarer Feldüberlegenheit des Sydney FC blieb es bis weit in die zweite Hälfte bei diesem Spielstand. Die Gäste verteidigten sehr geschickt und die Gastgeber aus Sydney wirkten zu ideenlos und ohne die nötige Kreativität um das Bollwerk zu überwinden. Aber es kam noch besser für das Heimteam. In der 75.Minute sah der Keeper der Gäste die zweite Gelbe Karte. Dies zurecht wegen Zeitspiels. Für die letzten 15 Minuten also 11 gegen 9. Doch auch jetzt kam der Sydney FC kaum zu guten Torchancen.
Es lief bereits die ca 3 Minute der auf 6 Minuten angesetzten Nachspielzeit als dem Sydney FC doch noch das 2-3 gelang. Zu spät? Nein! In der 95. Minute noch einmal Eckball für den Gastgeber. Und tatsächlich köpft einer der Innenverteidiger zum nicht mehr für möglich gehaltenen 3-3 ein.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Zürich - Abu Dhabi - Sydney

So geht es also los. Nachdem die kleinen Schwierigkeiten vor dem Start (Rucksack defekt) pragmatisch mit einem Neukauf eines Rucksackes behoben werden konnten und (fast) alles eingepackt war - selbstverständlich habe ich was liegen lassen und zwar das Datenkabel für die Kamera ;-) Aber das ist nun auch nichts was man hier noch kaufen kann ;-) - ging es also am Freitag morgen früh nach Zürich. Eine gewisse Anspannung kann ich jetzt nicht leugnen, lag zwar einerseits noch am Vorabend und dem YB-Spiel (....) aber andererseits natürlich doch auch an der Aussicht nun etwas mehr als 21 Stunden reine Flugzeit erleben oder ertragen zu dürfen.

Und bereits am Flughafen Zürich die erste überraschende Begegnung. Als ich mich auf Facebook quasi verabschiedete und allen einen schönen Winter wünschte, antwortete doch tatsächlich jemand mit "Wo bist du? Bin auch am Flughafen in Zürich, Gate E, muss aber gleich boarden" Und tatsächlich stand kurze Zeit später Sibylle Stähelin vor mir die den gleichen Flieger besteigen sollte. Zufälle gibt es. Zwar konnten wir die über sechs Stunden nicht gemeinsam fliegen, aber so hatten wir beide wenigstens in Abu Dhabi Zeit bei einem Bier uns gegenseitig unsere Pläne zu erzählen und so verging die Wartezeit bis zu unseren Anschlussflügen wie im Fluge höhöhö. (Sorry der musste sein)

 

 Das alles war bisher sehr angenehm, mein Sitznachbar am Fenster musste trotz viel Getränken nicht einmal aufstehen. Das war bei mir nach 3 (starken) Rum-Cola nicht der Fall. Aber genau deshalb pflege ich auch Gangplätze zu nehmen ;-) Das war leider auf dem zweiten Flug nun anders. Die Dame in der Mitte meiner Dreierreihe hatte a) eine nervöse Blase und war b) um einiges breiter als ich und das will was heissen ;-) Aber gut, gegen vorne genügend Abstand, Getränke und Essen gab es auch im Überfluss und auch wenn ich nicht viel gepennt habe verging die Zeit eigentlich ziemlich schnell. Ich hoffe einfach die haben auf dem Rückflug noch ein paar neue Filme die ich jetzt noch nicht gesehen habe im Angebot, sonst könnte es hart werden.

 Das ich kaum gepennt habe, war zwar keine Absicht, aber so glaube ich mein Glück. So war ich dann gegen 21.30 Uhr Ortszeit endlich im Hostel und so Hundemüde das meinem Körper gar nicht in den Sinn kam auch nur einen Gedanken an Jetlag zu verschwenden. Kurz nach dem Einchecken schlief ich ich auch schon ein und erwachte auch erst als direkt neben meinem Fenster (Oder wie man diese kleine Öffnung in der Wand mit einem Schieber auch nennen soll) ein Vogel einen unglaublichen Lärm veranstaltete. War zwar "erst" sieben Uhr, aber ich wollte ja eh was vom Tag haben. Um 8 Uhr stand ich jedenfalls auf der Matte um eine Touri-Tour durch Sydney zu machen. Nach einem tollen kleinen Frühstück und super Kaffee (Wer mal dort in der Nähe ist: "Room 10" heisst der kleine Laden nähe Kings Cross, wirklich zu empfehlen.)


 ging ich zu Fuss in Richtung Meer. Die Stadt gefällt zumindest hier durch viele kleine alte Villen und andere Häuser im viktorianischen Stil. Wirklich nett anzusehen. Ich ging bis zur Woolloomooloo Bay wo einige Schiffe der Australischen Marine vor Anker liegen, unter anderem sogar ein Flugzeug-Träger, ziemlich gross so ein Ding. Dann ging es weiter durch die Royal Botanic Gardens mit vielen Papageien und anderen Vogelarten und vielen verschiedenen Pflanzen in Richtung Opera House und Harbour Bridge. Interessant dabei das am Eingang der Gärten ausdrücklich dazu eingeladen wurde, übers Gras zu gehen und die Bäume und Pflanzen "zu erfühlen" Sehr nett wie ich finde und doch eher erstaunlich wenn man sonst die vielen Verbotsschilder in der Stadt so sieht. Schnell die obligaten Touri-Fotos geschossen vom Opera House und der sehr eindrücklichen Harbour Bridge, dann den Tipp ernstgenommen wonach man Sydney am Besten vom Wasser aus sieht. Also eine Fähre nach Manly genommen. Die Fahrt dauert rund 30 Minuten und ist wirklich eindrücklich. Die City mit ihren Hochhäusern, davor das Opera House und die Harbour Bridge, wirklich ein tolles Panorama.

Manly ist ein kleiner Ort auf einer Landzunge vor Sydney mit schönen Stränden und netten Restaurants. Und angeblich weniger aufgesetzt und mondän wie die Gegend um Bondi Beach. Überprüfen kann ich das nicht, da mir keine Zeit bleibt den berühmten Strand noch zu besuchen. Manly und insbesondere der Strand wusste zwar zu gefallen und die Wellen sind an einem normalen Tag wie heute schon beeindruckend. Aber der ganze Ort wirkte schon etwas touristisch und alles war noch mal etwas teurer als es schon in Sydney der Fall war. Lustig war als ich auf dem Rückweg zur Fähre einen anderen Weg nahm als vorher und direkt an einem Cricket-Ground vorbei lief wo wohl Jugendmannschaften gegeneinander antraten. Kurz mal auf die Tribüne gesetzt und dem Treiben ein wenig zugesehen. Wenn man aber keine Ahnung von den Regeln hat, wird das halt auch ziemlich schnell langweilig :-) Lustig war es aber trotzdem wie da doch sicher 50 Leute teilweise ausgerüstet mit Kühlboxen voller Getränke und Tüten voller Essen mitfieberten und wirklich gebannt aufs Spielfeld schauten obwohl meiner Meinung nach dort nicht viel los war. Aber wie gesagt ich habe auch keine Ahnung von dem seltsamen Spiel.

 Da ans Baden im Meer wegen meinem frischen Tattoo und dem Wellengang, bei dem auch ein Abbinden der Stelle wohl nichts genützt hätte, eh nicht zu denken war zog es mich dann relativ früh gegen mittag wieder zurück in die City. Und schliesslich wollte ich am Nachmittag gleich mal den Länderpunkt Australien klar machen. Auf dem Programm stand ein Spiel der australischen Youth League zwischen Sydney FC Youth und Melbourne City FC Youth. Das Stadion der "Lambert Park" gehört eigentlich dem A.P.I.A Leichhardt Tigers Football Club einem Verein der von Italienischen Einwanderern 1954 gegründet worden ist. APIA war 1987 sogar mal Australischer Meister und gewann 1992 den League Cup.


Seit der Gründung der Profiliga A-League spielt der Verein in der nach mehreren Umstrukturierungen nun zweithöchsten Liga des Landes, wobei unter der A-League mehrere Meisterschaften unter der Ägide der regionalen Fussballverbände stattfinden und am Ende der Saison eine Nationale Finalrunde im K.O.-System ausgetragen wird. Die Verwurzelung in der italienischen Diaspora in Sydney scheint gross zu sein. Schon nur die Werbebanner rund ums Spielfeld lassen dies vermuten, waren doch die meisten Firmen oder Geschäfte die dort Werbung machen mit Italienischen Namen versehen darunter auffallend viele italienische Restaurants. Leider ist die Saison der Premier League NSW und der anderen Premier Leagues der verschiedenen Regionen bereits vorbei und die A-League-Spiele waren Freitag oder Samstag, also zu früh für mich. So muss halt eben heute ein Spiel der U21-Mannschaften der A-League-Vereine Sydney FC und Melbourne City FC herhalten. Die A-League ist ein eher komisches Konstrukt nach Franchise-Vorbild aus den USA. Passt eigentlich so gar nicht zu einem Land welches immer noch die Queen als Staatsoberhaupt hat. Aber gut. Jedenfalls hiess zum Beispiel der Melbourne City FC bis vor zwei Jahren noch Melbourne Hearts. Weil aber Manchester City das Team aufkaufte wurde der Name geändert...Sie spielen im übrigen in den exakt gleichen Trikots wie Manchester City und haben auch den gleichen Brustsponsor (Ethiad Arways)

Zum Spiel gibt es dann später noch einen kleinen Bericht, ist einiges passiert :-)

St.Pauli schauen oder hören war nicht möglich (WLAN zu schwach im Hostel) aber immerhin der Ticker funktioniert und nebenher im Blog schreiben ist ja auch was.

Morgen geht es mit dem Zug nach Katoomba in den Blue Mountains. Dort bleibe ich dann mal für zwei Tage und hoffe dass es nach den Wanderungen in der Natur neues zu berichten gibt. Und auf der Zugfahrt sollte dann auch der Bericht zum Spiel fertig werden.

Freitag, 21. November 2014

Australien 12.12.14 - 27.01.15

Für meine Reise nach Australien habe ich mich entschlossen diesen Blog wieder zu eröffnen. Fussball wird es nur wenig geben, aber steht natürlich auch auf dem Programm :-)